In welcher Welt willst du leben? (Blogparade)




Dank Facebook bin ich vor kurzem auf eine wundervolle Blogparade gestoßen, den Aufruf dazu findet ihr auf www.matthias-wilke.de/
Es geht, wie der Titel schon sagt, darum, sich eine perfekte Welt zu erträumen. Und wenn ich etwas kann, dann ist es träumen.

Ich will in einer Welt leben, in der das Leben eines jeden einzelnen im Vordergrund steht. In der es nicht darum geht das meiste Geld zu verdienen und das teuerste Auto zu fahren, sondern um Glück und Freiheit. Eine Welt in der jeder Mensch tun und lassen kann was er möchte, solange er damit niemandem weh tut. In dieser Welt muss niemand arbeiten um Nahrung, Strom und Wasser zu haben, sondern kann dem nachgehen, was ihm am Herzen liegt. Er kann die Nacht zum Tag machen, Sonntags arbeiten, und dafür die ganze Woche ausschlafen, oder es auch ganz sein lassen. Die Menschen in meiner Welt, machen sich keine Sorgen um die Zukunft, darüber ob die Miete reicht, oder was passiert wenn das Auto kaputt geht, denn die materiellen Dinge sind nicht mehr das was am Meisten zählt. Es geht um Menschen, um Beziehungen, um Liebe und Freundschaft, um Lachen und Weinen. Niemand muss sich verstecken, jeder kann aufstehen und sagen 'hier bin ich, und so wie ich bin, bin ich gut'. Es gibt keine Superreichen mehr, aber auch keine Superarmen. Jeder hat genug um frei zu sein. Jeder kann reisen, wenn er will, oder sich so viele Bücher kaufen, wie er tragen kann. Der Mensch kann frei wählen, ob er arbeiten will oder nicht und wenn ja in welchem Job und wie lange. Es gibt keine Schule mehr, die vorschreibt, wer, was, wann lernen muss. Jeder Mensch entscheidet selbst, wann er soweit ist, und die Bildungsmöglichkeiten stehen frei zur Verfügung. Und es muss auch niemand eine Ausbildung machen, oder studieren. Jeder Mensch hat die freie Wahl, sein Leben so zu gestalten wie er es möchte, ohne dass er sich sorgen muss, ob das Geld reicht. Die Menschen sind mutig. Da sind Künstler, und Musiker, Freigeister, aber auch Naturfreunde, und Mathematiker, Forscher, Helfer, ..... und jeder ist genau an der Position an der er sein will. Niemand ist Arzt, weil die Bezahlung gut ist, oder Beamter. Niemand ist Putzfrau, damit überhaupt ein bisschen Geld rein kommt. Ärzte üben ihren Beruf aus, weil sie fasziniert sind, vom menschlichen Körper, weil sie die Idee Menschen auf diese Weise zu helfen unglaublich motivierend und schön finden. Und kein Notendurchschnitt hält diesen Menschen davon ab. Menschen nehmen keine Jobs mehr an, um Geld zu haben, sondern um ihrer Leidenschaft nachzugehen. Und niemandem werden Steine in den Weg gelegt. Nein vielmehr, wird diese Entwicklung gefördert, die Menschen werden dazu motiviert sich an Herausforderungen heran zu wagen, wenn sie damit ihrem Traum näher kommen. Das wünsche ich mir. Dass die Welt anfängt aus Menschen zu bestehen, und nicht mehr aus Funktionen.
Denn dann gibt es so viel weniger Ungerechtigkeit. Und die Menschen können an sich selbst wachsen. Sie definieren sich nicht mehr über Statussymbole. Sondern über sich selbst. Wertvorstellungen, Meinungen, Überzeugungen, wiegen mehr als die Kleidung, das Haus oder das Auto. Mit Toleranz hat man ein höheres Ansehen als mit Geld, und mit dieser Veränderung beginnen die Menschen meiner Traumwelt zu hinterfragen. Nicht nur die anderen Menschen sondern sich selbst. Sie fragen sich was sie tun können um ein, in ihren Augen, besserer Mensch zu sein. Und die Welt wird sozial. Denn mit dem Wertverlust der materiellen Dinge steigt der Wert der Menschen immer weiter. Alten- & Krankenpflege wird dann, beispielsweise, selbstverständlich. Das ganze System verändert sich. Und Individualität wird erstrebenswert. Die Erziehung ist darauf ausgerichtet Menschen aufzuziehen, die nicht mit der Masse mitschwimmen, sondern ihre eigenen Interessen entdecken. Vielfalt ist schön. Aus 'ey guck mal was ist das denn für einer' wird ' oh wow, schau mal O:' Dinge die anders sind, sich von dem unterscheiden, was die Menschen kennen, macht nicht länger Angst, sondern ist faszinierend. Jeder Mensch will von den anderen lernen. Und ich denke, das macht alle Lebewesen glücklicher und besser. Die Menschen meiner Traumwelt haben begriffen, dass Unterschiede nichts schlechtes, sondern Chancen sind. Und sie haben verstanden, dass Freiheit und Individualität das beste ist, was ihnen passieren kann.


4 Kommentare:

  1. Hey Jane, vielen lieben Dank für Deinen Beitrag zur Blogparade. Toll, dass Du diesen Arbeitsaspekt mit die Parade gebracht hast, der war bisher noch gar nicht so konkret enthalten. Ich glaube auch, dass es total wichtig ist, dass wir wieder einen gesunden, leidenschaftlichen Bezug zu unserer Arbeit entwickeln und dieses Hamsterrad verlassen.
    Ich habe Deinen Beitrag schon verlinkt und auf facebook geteilt.
    Liebe Grüße
    Matthias

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    1. Vielen Dank (: Ich sehe so viele unglückliche Gestalten, deren Leben sich nur um Arbeit & Geld dreht, obwohl sie sich eigentlich was anderes wünschen. Ich hoffe meine Traumwelt wird irgendwann mehr als nur ein Traum sein.

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  2. Klar wird das mehr als nur ein Traum sein. Weil Menschen wie Du und ich und viele andere mutig diesen Traum einfordern und alles tun, dass er in unseren Leben Realität ist oder wird. Solange wir dran bleiben, daran glauben und dafür arbeiten, lebt der Traum. Davon bin ich absolut überzeugt ;-)

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  3. wie schön

    ja Träume werden wahr ;)

    abeeer du Jane, du hast die Liebe vergessen ;) Samen pflanzen der Liebe, jeder ist sein eigener Gärtner/in. Wir Träumer können nur pflanzen <3

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